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[SERIE] Der Data Marketplace für das Data Mesh – Teil 2: Einen unternehmensweiten Marketplace aufbauen 

Juni 3, 2024
Juni 3, 2024
03 Juni 2024

Im letzten Jahrzehnt haben sich Datenkataloge als tragende Säulen im Datenökosystem herauskristallisiert. Viele Anbieter erfüllen jedoch nicht die Erwartungen, was zu langen Verzögerungen, komplexen und teuren Projekten, bürokratischen Data-Governance-Modellen, niedrigen Akzeptanzquoten und begrenzter Wertschöpfung führt. Diese Problematik geht über Projekte zur Verwaltung von Metadaten hinaus und spiegelt ein allgemeineres Versagen auf der Ebene der Datenverwaltung wider.

Angesichts dieser Lücken ist ein neues Konzept auf dem Vormarsch, nämlich das des organisationsinternen Marktplatzes, den wir bei Zeenea als Enterprise Data Marketplace (EDM) bezeichnen.

In dieser Artikelreihe finden Sie Auszüge aus unserem Praxisleitfaden Data Mesh, in dem wir den Nutzen interner Data Marketplaces für die Produktion und die Nutzung von Data Products erläutern und erklären, wie ein EDM die Nutzung eines Data Mesh in großem Maßstab unterstützt und wie diese mit einer Datenkataloglösung Hand in Hand gehen:

  1. Die Nutzung von Datenprodukten mit Metadaten erleichtern
  2. Einen unternehmensweiten Marketplace einrichten
  3. Den Marketplace über domänenspezifische Datenkataloge mit Inhalten versorgen

 

 

Wie bereits in unserem vorherigen Artikel erwähnt, ist ein Enterprise Data Marketplace ein einfaches System, in dem Konsumenten aus einem Angebot an Data Products das oder die Produkte heraussuchen können, die für einen bestimmten Anwendungsfall in Frage kommen, die Informationen zu diesen Produkten abrufen und sie dann bestellen können. Die Bestellung materialisiert sich im Erhalt eines Zugangs, einer physischen Lieferung der Daten oder einem Antrag auf Weiterentwicklung der Data Products, um den neuen Anwendungsfall abzudecken.

Die drei großen Optionen für die Einrichtung eines internen Data Marketplaces

 

Bei der Einrichtung eines internen Data Marketplaces ziehen Organisationen in der Regel drei Hauptansätze in Betracht:

Die Entwicklung

 

Bei diesem Ansatz wird ein personalisierter Marketplace erstellt, der auf die einzigartigen Bedürfnisse des Unternehmens zugeschnitten ist. Obwohl diese Option die Möglichkeit eines optimierten Benutzererlebnisses bietet, ist sie oft mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand verbunden.

Integration einer marktüblichen Lösung

 

Organisationen können sich auch für bereits vorhandene Lösungen entscheiden, die auf dem Markt erhältlich sind. Diese Lösungen, die ursprünglich für die Vermarktung von Daten oder den externen Datenaustausch konzipiert wurden, können für den internen Gebrauch umgewandelt werden. Sie müssen jedoch möglicherweise angepasst werden, um mit den internen Arbeitsabläufen und Sicherheitsstandards Schritt zu halten.

Nutzung bestehender Systeme

 

Einige Organisationen entscheiden sich dafür, die Vorteile ihrer aktuellen Infrastruktur zu nutzen, indem sie Tools wie Data Catalogs und Unternehmens-Wikis wiederverwenden. Obwohl dieser Ansatz eine gewisse Vertrautheit und Integration mit bestehenden Arbeitsabläufen bieten kann, fehlen ihm möglicherweise die spezialisierten Funktionen von Lösungen, die auf den Data Marketplace zugeschnitten sind.

Die Nachteile von kommerziell erhältlichen Marketplaces

 

Obwohl sie oft ein zufriedenstellendes Benutzererlebnis und eine native Unterstützung des Konzepts des Data Products bieten, weisen kommerziell erhältliche Marktplätze oft erhebliche Nachteile auf: Sie sind sehr stark auf Transaktionsaspekte (Vertrieb, Lizenzierung, Vertragsabschluss, Kauf oder Abonnement, Zahlung usw.) ausgerichtet und oft schlecht in Datenplattformen und interne Tools zur Zugriffskontrolle integriert. Sie erfordern in der Regel, dass die Daten auch über den Marketplace verteilt werden – das heißt, sie stellen eine neue Infrastrukturkomponente dar, auf die die Daten zur gemeinsamen Nutzung übertragen werden müssen (ein solches System wird manchmal auch als Data Sharing Platform bezeichnet).

Der Enterprise Data Marketplace von Zeenea

 

Unser pragmatischer Ansatz folgt der Überzeugung, dass es in den meisten Fällen nicht wünschenswert ist, einen neuen Infrastrukturbaustein einzuführen, um ein Data Mesh zu implementieren – wie bereits erwähnt, scheint es sehr viel besser zu sein, die bereits vorhandenen Kapazitäten maximal auszunutzen.

Deshalb haben wir bei Zeenea unsere Data Discovery Platform und ihren Data Catalog weiterentwickelt, um eine einzigartige Lösung anzubieten, eine Spiegelung des Data Mesh auf der Metadatenebene, die sich kontinuierlich an die Entwicklung der Architektur der Datenplattform der Organisation anpasst. Dieser Enterprise Data Marketplace (EDM) integriert einen domänenübergreifenden Marktplatz mit privaten Datenkatalogen, die auf die Bedürfnisse der einzelnen Domänen zugeschnitten sind.

Diesen Ansatz wollen wir im nächsten Artikel unserer Reihe näher erläutern. Es wird durch den Aspekt ermöglicht, der Zeenea schon lange auszeichnet und von den meisten anderen Katalogen oder Metadaten unterscheidet: ein skalierbarer Knowledge Graph.

Im letzten Artikel dieser Reihe erfahren Sie, wie ein interner Data Marketplace in Verbindung mit domänenspezifischen Datenkatalogen ein umfassendes Data-Mesh-Überwachungssystem bildet.

Praxisleitfaden Data Mesh: Ein unternehmensweites Data Mesh einrichten und überwachen

 

Dieser Leitfaden von Guillaume Bodet, Mitbegründer und CPTO von Zeenea, vermittelt Ihnen einen praktischen Ansatz zur Implementierung eines Data Mesh in Ihrer Organisation und hilft Ihnen:

✅ Ihren Data-Mesh-Ansatz mit einem fokussierten Pilotprojekt zu starten,

✅ effektive Methoden kennenzulernen, um Ihr Data Mesh zu skalieren,

✅ die entscheidende Rolle eines internen Data Marketplaces zu verstehen, um die Nutzung von Datenprodukten zu erleichtern

✅ zu verstehen, was Zeenea als robustes, unternehmensweites Data-Mesh-Monitoring-System auszeichnet.

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Das Ziel von Zeenea ist es, unsere Kunden "data-fluent" zu machen, indem wir ihnen eine Plattform und Dienstleistungen bieten, die ihnen datengetriebenes Arbeiten ermöglichen.

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