Was bedeutet Cloud-FinOps?

Was bedeutet Cloud-FinOps?

Während Organisationen ihren Weg der digitalen Transformation fortsetzen, ist das Cloud Computing zu einer unverzichtbaren Grundlage für die Geschäftsleistung geworden. Die unbegrenzte Flexibilität von Cloud-Diensten ist jedoch manchmal mit höheren Kosten verbunden, was Unternehmen dazu veranlasst, sich die Frage zu stellen, wie sie die Ausgaben unter Kontrolle halten können, ohne die Nutzungsmöglichkeiten der Mitarbeiter einzuschränken. Dabei setzen sie einen Ansatz zur finanziellen Verwaltung der Cloud um, der auch als Cloud-FinOps bezeichnet wird.

Sagt Ihnen der Begriff FinOps etwas? Entstanden aus der Verkürzung von Financial Operations, bezeichnet das Wort eine Methode des Finanzmanagements, die auch für das Cloud-Computing angewendet werden kann. Die Entstehung von Cloud-Finops hängt mit der Notwendigkeit zusammen, die Kosten für die exponentiell wachsende Nutzung von Cloud-Diensten unter Kontrolle zu halten. Dieser Ansatz zielt darauf ab, die Aktionen der Finanz-, Betriebs- und Technikteams in Einklang zu bringen, um die Cloud-Ausgaben zu optimieren und eine optimale Nutzung der Ressourcen zu gewährleisten.

Cloud-Finops konzentriert sich darauf, die Kostentransparenz zu verbessern, Optimierungsmöglichkeiten zu erkennen und Teams für die Nutzung von Cloud-Ressourcen zur Rechenschaft zu ziehen. Durch die Förderung dieser Zusammenarbeit zwischen IS-, Finanz- und Fachbereichsteams verbessert Cloud-Finops die Transparenz, die Vorhersagbarkeit der Kosten und die betriebliche Effizienz. So können Unternehmen die Vorteile der Cloud maximieren und gleichzeitig eine strenge Finanzkontrolle aufrechterhalten.

Wie funktioniert Cloud-Finops?

 

Die Funktionsweise von Cloud-Finops beruht auf einer Kombination aus spezifischen Praktiken, Prozessen und einer Architektur. Auf der Architekturebene werden Tools zur Kostenüberwachung wie Cloud-Finanzverwaltungsplattformen eingesetzt, um Echtzeitdaten über die Ressourcennutzung zu sammeln. Diese Informationen werden dann analysiert, um Optimierungsmöglichkeiten zu identifizieren.

Auf der Prozessebene fördert Cloud-Finops eine enge Zusammenarbeit zwischen Finanz-, Betriebs- und Technikteams, indem regelmäßige Überprüfungszyklen eingeführt werden, um die Kosten zu bewerten und die Ressourcenzuweisung anzupassen. Dieser iterative Ansatz ermöglicht eine kontinuierliche Optimierung der Ausgaben, um in Ihrem Unternehmen eine effiziente Nutzung von Cloud-Diensten zu gewährleisten und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine vollständige Kostenkontrolle zu schaffen.

Welche Best Practices gibt es für Cloud-Finops?

 

Die Praxis von Cloud-Finops beruht auf einer Kombination von Methoden, Tools, Prozessen und Visionen. Um den vollen Nutzen aus Ihrem Cloud-Finops-Ansatz zu ziehen, müssen Sie die Entstehung verschiedener Best Practices fördern.

Transparenz und Synergien

 

Die Grundprinzipien von Cloud-Finops beruhen auf funktionsübergreifender Zusammenarbeit. Dazu zählt die enge Einbindung von Finanz-, Fach- und Technikteams. Diese Synergie ermöglicht ein gemeinsames Verständnis der Geschäftsziele und der damit verbundenen Kosten, was eine kontinuierliche Optimierung der Cloud-Ressourcen fördert.

Automatisierung und Steuerung

 

Die Automatisierung von Prozessen ist entscheidend, um im Alltag ein optimales Kostenmanagement zu gewährleisten. Die Verwendung von Automatisierungslösungen für die automatische Bereitstellung von Ressourcen, die Planung von Instanzen und alle sich wiederholenden Aufgaben des Cloud-Managements steigert die betriebliche Effizienz und vermeidet Verschwendung.

Berichterstattung und Analysen

 

Um Kostentransparenz zu gewährleisten, müssen Sie in der Lage sein, detaillierte und zugängliche Berichte über die Nutzung der Ressourcen zu erstellen. Diese Berichte ermöglichen es den Teams, fundierte Abwägungen zu treffen. Diese erhöhte Sichtbarkeit fördert die Eigenverantwortung der Nutzer und macht es leichter, Optimierungsbereiche zu identifizieren.

Was sind die größten Herausforderungen für Cloud-Finops?

 

Um ihr volles Potenzial zu entfalten, muss das Cloud-Finops die Komplexität der Cloud-Preismodelle überwinden. Die vielen verschiedenen Modelle bei unterschiedlichen Cloud-Anbietern erschwert eine genaue Kostenprognose. So können die Ausgaben je nach Nachfrage schwanken, was die Budgetplanung erschwert.

Schließlich sind auch das Compliance-Management, die Datensicherheit und die Berücksichtigung von Cloud-Migrationen komplexe Aspekte, die in einen effektiven FinOps-Ansatz integriert werden müssen.

Wie sieht die Zukunft des Cloud-Finops aus?

 

In dem Maße, in dem Unternehmen auf dem Weg zur Cloud vorankommen, sieht auch die Zukunft des Cloud-Finops immer rosiger aus. Tools und Plattformen, die auf die finanzielle Verwaltung von Cloud-Ressourcen spezialisiert sind und erweiterte Funktionen für die Analyse, Automatisierung und Vorhersage von Kosten bieten, werden voraussichtlich weiter wachsen, wenn die Nutzung der Cloud voranschreitet.

Durch die engere Integration und Zusammenarbeit von Finanz-, Betriebs- und Technikteams können Unternehmen die finanzielle Steuerung in der Cloud stärker in den Vordergrund rücken, indem sie die Finops-Prinzipien von Anfang an in ihre Cloud-Projekte einbeziehen.

Was sind Industry Cloud Platforms?

Was sind Industry Cloud Platforms?

Da mittlerweile 60 % der Unternehmensdaten in der Cloud gespeichert werden, stellen Organisationen auf der ganzen Welt fest, dass allgemeine Cloud-Plattformen nicht immer in der Lage sind, den spezifischen Anforderungen ihrer Branche gerecht zu werden. Diese Unternehmen haben dann keine andere Alternative, als sich für eine Industry Cloud Platform zu entscheiden.

In diesem Artikel erfahren Sie alles, was Sie über Industry Cloud Platforms wissen müssen.

Alle Branchen haben spezifische Anforderungen an die Verwaltung und Sicherung ihrer Daten. Industry Cloud Platforms sind Cloud-Computing-Plattformen, die auf die besonderen Anforderungen einer bestimmten Branche oder eines bestimmten Industriezweigs zugeschnitten sind.

Im Gegensatz zu allgemeinen Cloud-Computing-Plattformen wie Amazon Web Services (AWS) oder Microsoft Azure bieten Industry Cloud Platforms Funktionen und Dienstleistungen, die auf Branchen wie das Gesundheitswesen, die Finanzbranche, die Logistik, den Einzelhandel, die Energiewirtschaft oder die Landwirtschaft zugeschnitten sind. Die Begeisterung für diese Plattformen wächst stetig.

Laut dem Marktforschungsinstitut Gartner haben fast 40 % der Unternehmen bereits die Einführung einer Industry Cloud Platform in Erwägung gezogen; 15 % davon haben bereits ein Pilotprojekt gestartet; und noch besser: Weitere rund 15 % planen eine Einführung bis 2026. Gartner prognostiziert, dass Unternehmen bis 2027 Industry Cloud Platforms nutzen werden, um mehr als 50 % ihrer kritischen Geschäftsinitiativen zu beschleunigen. Im Jahr 2021 lag diese Zahl unter 10 %!

Wie funktioniert eine Industry Cloud Platform?

 

Industry Cloud Platforms bieten eine robuste und skalierbare Infrastruktur für das Cloud Computing sowie Funktionen und Dienste, die genau auf die spezifischen Bedürfnisse von Unternehmen der jeweiligen Branche zugeschnitten sind. Dazu können Funktionen wie Tools zur Datenanalyse, Plattformen für das Lieferkettenmanagement, spezifische Sicherheitslösungen und maßgeschneiderte Geschäftsanwendungen gehören.

Industry Cloud Platforms können Unternehmen dabei helfen, ihre betriebliche Effizienz zu steigern, Kosten zu senken und schneller Innovationen voranzutreiben, indem sie ihnen einen einfachen Zugang zu speziellen Cloud-Diensten für ihre Branche bieten. Darüber hinaus können diese Plattformen Unternehmen dabei unterstützen, ihre Risiken besser zu managen und die geltenden Vorschriften einzuhalten.

Welche Stärken und Vorteile bieten Industry Cloud Platforms?

 

Wenn Sie auf eine für Ihre Branche spezialisierte Industry Cloud Platform zurückgreifen, stehen Ihnen Tools zur Datenanalyse und maßgeschneiderte Business-Anwendungen zur Verfügung. Maßgeschneiderte Tools und Services nutzen zu können, fördert die betriebliche Effizienz und Produktivität deutlich.

Aber das ist noch nicht alles. Durch ihren branchenspezifischen Ansatz tragen Industry Cloud Platforms dazu bei, die Kosten für den Kauf, die Wartung und die Aktualisierung Ihrer IT-Infrastruktur zu senken. Durch die „Hyperspezialisierung“ dieser Cloud-Plattformen und der darin enthaltenen Dienste erhalten Sie nur die Lösungen, die Sie wirklich benötigen, und müssen nicht in eine kostspielige Infrastruktur investieren, deren Potenzial Sie nur selten voll ausschöpfen. Dies entspricht eher einer „Best of Need“- als einer „Best of Breed“-Perspektive.

Da Industry Cloud Platforms zudem auf Skalierbarkeit und Flexibilität ausgelegt sind, können sie sich schnell an das Wachstum Ihres Unternehmens anpassen. Denn Sie können Cloud-Ressourcen je nach Bedarf einfach hinzufügen oder entfernen, um sich schnell an Marktschwankungen anzupassen.

Die Nutzung einer Industry Cloud Platform vervielfacht Ihre Innovationsfähigkeit und bietet Ihnen Zugang zu Datenanalysetechnologien, die auf Ihre Geschäftstätigkeit zugeschnitten sind.

Beispiele für Industry Cloud Platforms

 

Auf dem Markt für Industry Cloud Platforms gibt es zahlreiche große Akteure, die jeweils spezielle Lösungen und Dienstleistungen für eine bestimmte Branche oder einen bestimmten Sektor anbieten. Hier sind einige der führenden Akteure auf dem Markt :

 

Salesforce ist mit seiner Plattform Salesforce Customer 360 einer der führenden Anbieter von Industry Cloud Platforms in den Bereichen Vertrieb und Marketing.

Microsoft bietet eine Reihe von Cloud-Lösungen für verschiedene Branchen an, z. B. Dynamics 365 for Finance and Operations für den Finanz- und Fertigungssektor sowie die Azure IoT Suite für das Internet der Dinge.

IBM positioniert sich in diesem Marktsegment mit einer Cloud-Plattform, die sich mit ihren Lösungen Watson Health, IBM Cloud for Financial Services und IBM Sterling Supply Chain Suite an verschiedene Branchen richtet, darunter das Gesundheitswesen, Finanzdienstleistungen und Lieferketten.

Amazon Web Services (AWS) bietet eine Reihe von Cloud-Diensten für verschiedene Branchen an, darunter AWS Healthcare für das Gesundheitswesen und AWS Retail für den Einzelhandel. Diese Angebote unterscheiden sich durch ihre Besonderheiten von den allgemeinen Angeboten von Amazon Web Services.

SAP hat mit seinen Lösungen SAP S/4HANA, SAP Commerce Cloud und SAP Health eine Cloud-Plattform für mehrere Branchen entwickelt, insbesondere die Fertigungsindustrie, den Einzelhandel, den Finanzdienstleistungssektor und das Gesundheitswesen.

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Weitere Informationen über unsere Data-Discovery-Plattform und unsere Konnektivität:

Was bedeutet Cloud-Sicherheit?

Was bedeutet Cloud-Sicherheit?

Die Cloud-Sicherheit umfasst Technologien, Strategien, Kontrollen und Services, die Cloud-Daten, Cloud-Anwendungen und die Cloud-Infrastruktur vor Bedrohungen von innen und außen schützen.

Zwischen notwendigem Schutz und kompromissloser Zugriffssperre ist es von entscheidender Bedeutung, den bestmöglichen Kompromiss zwischen Sicherheitspraktiken und Flexibilität zu finden, was für die Produktivität von Unternehmen unerlässlich ist. Erklärungen.

Business-Anwendungen, Datensicherung, vollständig virtualisierte Maschinen – fast alles kann mithilfe von Cloud-Computing geregelt werden. Prognosen und Beobachtungen des renommierten Unternehmens IDC gehen davon aus, dass die Ausgaben für Cloud-Infrastrukturen im Jahr 2022 im Vergleich zu 2021 um 22 % steigen werden. Damit dürften sie bis zum Ende des Kalenderjahres die Schwelle von 90 Milliarden US-Dollar überschreiten. Ein neuer Rekord, denn es handelt sich um die höchste jährliche Wachstumsrate seit 2018! Doch je mehr unsere Geschäfte in der Cloud stattfinden, desto mehr wird die Frage der Cloud-Sicherheit zu einer absoluten Priorität.

Man muss jedoch wissen, dass hinter einem so umfassenden und komplexen Begriff wie der Cloud-Sicherheit eine ganze Reihe von Strategien, technischen Mitteln und Kontrolllösungen steht, die gleichzeitig den Schutz der gespeicherten Daten, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der Anwendungen und Infrastrukturdienste, die für den Betrieb der Cloud unerlässlich sind, gewährleisten.

Schutz vor externen und internen Bedrohungen und Schwachstellen, Resilienz und Widerstandsfähigkeit gegenüber Herausforderungen im Bereich der Cybersicherheit – Cloud-Sicherheit ist ein Begriff, der untrennbar mit dem Cloud-Computing verbunden ist.

 

Private, öffentliche oder hybride Clouds – jede Cloud hat ihre eigenen Herausforderungen in Bezug auf die Cloud-Sicherheit

Um den Begriff der Cloud-Sicherheit richtig zu verstehen, muss man zwischen den verschiedenen Arten von Cloud-Computing unterscheiden, die Unternehmen zur Verfügung stehen.

Öffentliche Clouds werden von Drittanbietern gehostet. Wenn Sie eine öffentliche Cloud nutzen, haben Sie ein schlüsselfertiges Tool und keinen Spielraum in Bezug auf die Einrichtung und Verwaltung. Die Dienste werden vollständig von diesem Cloud-Anbieter verwaltet.

Wenn Sie sich hingegen für eine private Cloud entscheiden, verfügen Sie über einen Raum, dessen Sicherheit ausgereifter ist und der potenziell besser an Ihre individuellen Anforderungen angepasst werden kann.

Hybrid-Cloud-Dienste kombinieren die Skalierbarkeit öffentlicher Clouds mit der besseren Ressourcenkontrolle, die private Clouds bieten – und das bei geringeren Kosten als private Clouds.

In jedem Fall, ob Sie sich nun für einen öffentlichen, privaten oder hybriden Cloud-Dienst entscheiden, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Sie auf die Sicherheit der Cloud achten.

 

Warum ist die Cloud-Sicherheit so wichtig?

Je stärker Ihr Unternehmen die Cloud nutzt, desto agiler ist es. Ein weiterer Vorteil: Bei gleichbleibenden Bedingungen ermöglicht die Cloud Akteuren wie KMU oder Mid-Cap-Unternehmen, dieselben Tools und Funktionen zu nutzen wie z. B. große DAX-Konzerne. Die Cloud ermöglicht eine flexible Nutzung, optimiert Ihre Produktivität und ist so ein echter Leistungsbeschleuniger. Die Kehrseite der Medaille ist, dass diese Leistung, die Ihnen nun zur Verfügung steht, die Cloud-Nutzung Ihrer Teams entsprechend erhöht und damit Ihre Gefährdung durch Bedrohungen verstärkt, die in der Vergangenheit nur Großunternehmen betrafen. Aus diesem Grund ist die Cloud-Sicherheit wichtiger denn je.

Die Nutzung und Produktivität durch die Cloud freizusetzen, bedeutet rein technisch, Ihre Abhängigkeit von der Cloud zu erhöhen.

Ohne Cloud funktioniert dann nichts mehr. Daher wird die Sicherheit insbesondere im Bereich des Datenschutzes zu einer zentralen Herausforderung. Die Verhinderung von Datenlecks und Datendiebstahl ist entscheidend, um das Vertrauen Ihrer Kunden zu erhalten. Die Cloud-Sicherheit, die den Schutz der Daten gewährleistet, ist für dieses Vertrauen, das Sie mit Ihren Kunden verbindet, unverzichtbar.

 

Die Herausforderungen der Cloud-Sicherheit

Die Cloud-Verfügbarkeit ist die wichtigste Herausforderung für ein Unternehmen. In diesem Zusammenhang besteht die erste Herausforderung für die Cloud-Sicherheit darin, eine maximale Verfügbarkeit zu gewährleisten, insbesondere durch den Schutz der Infrastruktur vor Denial-of-Service-Angriffen (DDoS). Analyse des Datenverkehrs auf den Servern, Erkennung verdächtiger Pakete – all diese Praktiken sind für die Cloud-Sicherheit unerlässlich. Der Kampf gegen Datenschutzverletzungen und im weiteren Sinne gegen Datenverluste sind zwei weitere prominente Herausforderungen der Cloud-Sicherheit.

Die letzte zentrale Herausforderung für die Cloud-Sicherheit ist schließlich die Überprüfung der Identität der Nutzer. Da die Belegschaft immer mobiler wird und sich von jedem Ort der Welt aus mit Cloud-Diensten verbindet, wird die Identitätsprüfung immer komplexer. Aus diesem Grund wird eine Multi-Faktor-Authentifizierung dringend empfohlen.

Antizipation, Sichtbarkeit und Transparenz, Reaktivität und Proaktivität – all diese Hebel müssen täglich betätigt werden, um die Cloud-Sicherheit zu gewährleisten!

Die Zukunft des Datenmanagements liegt in der Cloud

Die Zukunft des Datenmanagements liegt in der Cloud

Die Geschäftsinitiativen der letzten Jahre – wir beziehen uns hier natürlich auf die digitale Transformation – stehen einer Explosion des Datenvolumens und der Datenvielfalt gegenüber. In diesem Zusammenhang sind die Unternehmen auf der Suche nach mehr Flexibilität und Agilität im Datenmanagement.

Mit Cloud-Strategien scheinen sie die Lösung gefunden zu haben.

Definition des Begriffs Datenmanagement

Bevor wir starten, wollen wir definieren, was wir unter Datenmanagement verstehen und was es bezwecken soll. TechTarget beschreibt das Datenmanagement als „den Prozess der Erfassung, Speicherung, Organisation und Pflege von Daten, die von einer Organisation erstellt und gesammelt werden“ . Das Datenmanagement ist ein zentraler Aspekt der Geschäfts- und IT-Strategie eines Unternehmens und soll analytische Unterstützung und Orientierung für die Entscheidungen der Unternehmensleitung bieten.

Wie bereits erwähnt, werden Daten als Unternehmenswert betrachtet, der genutzt werden kann, um schneller bessere Entscheidungen zu treffen, Marketing-Kampagnen zu verbessern, die Einnahmen und den Gesamtgewinn zu steigern und vor allem Innovationen voranzutreiben.

 

Die zukünftigen Cloud-Architekturen des Datenmanagements

Genau wie wir haben Sie vermutlich bereits festgestellt, dass das Cloud-Hosting bei den meisten Anbietern zur Standardtechnologie für die Verwaltung von Datenbanken geworden ist. Warum? Diese Technologie scheint eindeutige Vorteile für die Datenmanagement-Teams zu bieten:

Geringere Implementierungskosten: Größere Flexibilität und schnellere Einrichtung Ihrer Datenbank.

Verbrauchsbasierte Kostenstruktur: Sie bezahlen nur, was Sie wirklich nutzen, und buchen keine zu großen Pakete.

Einfachere Wartung: Bessere Kontrolle der Kosten und der damit verbundenen Investitionen im Laufe der Zeit.

Mit diesem Wissen nehmen immer mehr Datenverantwortliche die Cloud als kostengünstige und skalierbare Technologie wahr, wodurch sie noch stärker in diese Richtung tendieren.

In den kommenden Jahren oder vielleicht schon Monaten wird die Cloud ein fester Bestandteil der IT-Landschaft werden. Wir sind jedoch davon überzeugt, dass die Unternehmen, abhängig von ihrer Größe, unterschiedlich schnell in die Cloud umziehen werden. So werden kleine und mittlere Unternehmen die Migration schneller durchführen, während große Unternehmen aufgrund bestehender Systeme und technologischer Abhängigkeiten Monate oder sogar Jahre brauchen werden …

Innerhalb der Datenmanagement-Abteilungen wird sich diese neue Technologie in drei Hauptstrategien manifestieren:

  • Hybrid Cloud: Besteht aus zwei oder mehr separaten Cloud-Infrastrukturen, die privat oder öffentlich sein können und als getrennte Einheiten nebeneinander existieren.
  • Multi Cloud: Nutzt die Infrastruktur mehrerer Cloud-Anbieter sowie On-Premise-Lösungen.

 

Die Cloud stellt auch eine Chance für führende Datenanalysten dar

Die zunehmende Einführung von Cloud-Strategien im Bereich des Datenmanagements hat erhebliche Auswirkungen auf die Datenanalyse-Strategien. Da sich die Daten zunehmend in die Cloud verlagern, müssen auch die verwendeten Daten- und Analyseanwendungen diesen Schritt gehen.

Ihr Fokus auf einen schnellen Mehrwert hat die Cloud-Technologien zur ersten Wahl für die Entwicklung neuer Lösungen für die Datenverwaltung und -analyse durch die Anbieter und für die Bereitstellung für die Unternehmen gemacht. Unternehmen und Data Leader werden sich so für Datenmanagement-Lösungen der nächsten Generation als SaaS-Version entscheiden. Sie werden für die Migration ihrer Assets Anwendungen auswählen, die sich mit zukünftigen Cloud-Strategien verbinden lassen, und sie werden ihre Teams und ihr Budget auf die kommenden Herausforderungen vorbereiten, die sie umsetzen müssen.

Branchenführer im Datensektor, die Analytics-, Business Intelligence- und Data Science-Lösungen einsetzen, sehen in Cloud-Lösungen große Chancen für: 

  • Die Nutzung einer Sandbox-Umgebung in der Cloud zu Testzwecken, im Hinblick auf Integration, Nutzung und Konnektivität und den Aufbau einer Analyseumgebung für Prototypen, bevor Sie die Lösung kaufen.
  • Eine Erleichterung desZugriffs auf Anwendungen von jedem Ort aus und eine Verbesserung der Zusammenarbeit von Teams, unabhängig davon, wo sie arbeiten.
  • Einen einfachen Zugang zu neuen Funktionen durch Ansätze zur kontinuierlichen Bereitstellung.
  • Die Unterstützung ihrer Bemühungen durch dieFlexibilität und Skalierbarkeit der Cloud während des gesamten Prozesses der Datenanalyse.

 

Data Catalogs sind die neuen, unverzichtbaren Lösungen für Datenverwaltungsstrategien

Data Leader gehen unweigerlich den Weg in die Cloud. Die Verwaltung, Steuerung und Integration von Daten wird jedoch komplexer werden als je zuvor. Daher müssen sich die Unternehmen mit neuen Lösungen für das Metadatenmanagement ausstatten, um die Suche und Inventarisierung von Daten zu erleichtern, die in einem Hybrid- und Multi-Cloud-Ökosystem verteilt sind.  Andernfalls wird sich die Zahl der Datensilos vervielfachen, was zur Folge hat, dass Management-, Analyse- oder Data-Science-Projekte aus dem Ruder laufen.

Die Datenmanagement-Teams werden vor der Aufgabe stehen, sich für einen der zahlreichen auf dem Markt verfügbaren Datenkataloge zu entscheiden.

Wir definieren einen Datenkatalog gerne als Mittel, um durch Discovery, Beschreibung und Organisation von verteilten Datensätzen ein Inventar von Datenbeständen zu erstellen und zu pflegen.

Wenn Sie selbst am Datenkatalogprojekt Ihres Unternehmens arbeiten, werden Sie auf folgende Angebote stoßen:

  • Zum einen von eher alten Akteuren, die ursprünglich auf dem Markt für Data Governance positioniert waren. Diese Akteure bieten On-Premise-Lösungen mit umfangreichen, aber komplexen Funktionen an, deren Implementierung und Wartung kostspielig, schwierig und zeitaufwändig ist und die für breichsübergreifende Governance-Teams konzipiert sind. Ihr Leistungsversprechen konzentriert sich auf die Kontrolle, das Risikomanagement und die Compliance.
  • Zum anderen von Dateninfrastrukturanbietern (Amazon, Google, Microsoft, Cloudera usw.) oder Anbietern von Datenverarbeitungslösungen (Tableau, Talend, Qlik usw.), für die die Verwaltung von Metadaten ein wichtiger Block ist, um ihr Angebot zu vervollständigen. Sie bieten deutlich pragmatischere (und kostengünstigere) Lösungen an, die jedoch häufig sehr technisch ausgerichtet und auf ihr jeweiliges Ökosystem beschränkt sind.

Wir sind der Ansicht, dass diese Alternativen nicht ausreichen. Im Folgenden finden einige wichtige Tipps, um den richtigen Datenkatalog für Ihr Unternehmen zu finden. Dieser muss:

in der Cloud gehostet sein, was wettbewerbsfähigere Preise und eine schnelle Investitionsrendite für Ihre Organisation verspricht.

– über eine universelle Konnektivität verfügen, die sich an alle Systeme und Datenstrategien (Edge, Cloud, Multi-Cloud, Cross-Cloud, Hybrid-Cloud) anpasst.

– die Automatisierung als grundlegendes Merkmal für die Sammlung und Anreicherung von Daten sowie deren Attributen und Verknüpfungen aufweisen, um den Katalog erweitern und ein zuverlässiges Daten-Repository pflegen zu können. Automatische Einspeisemechanismen sowie Vorschlags- und Korrekturalgorithmen senken die Gesamtkosten des Katalogs und sorgen dafür, dass die Qualität der enthaltenen Informationen gewährleistet ist.

– Lösungen vorschlagen, die eine hohe Benutzerfreundlichkeit bieten, insbesondere für sogenannte „Fachanwender“, um die Akzeptanz der Lösung zu erhöhen.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Datenmanagement-Kapazitäten zunehmend Cloud-orientiert sind und in einigen Fällen sogar überwiegend in der Cloud arbeiten.

Datenverantwortliche, die Innovationen im Bereich der Datenanalyse vorantreiben möchten, müssen diese neue Technologie für ihre Datenressourcen nutzen. Sie müssen von der reinen Aufnahme zur Umwandlung von Daten übergehen und dabei in einen effizienten Datenkatalog investieren, um sich in einer immer komplexeren Datenwelt zurechtzufinden.

Best Practices für den Einstieg in die digitale Transformation

Best Practices für den Einstieg in die digitale Transformation

Daten sind inzwischen in allen Wirtschaftszweigen ein großes Thema. Alle Unternehmen sind auf die eine oder andere Weise mit den Herausforderungen des Datenmanagements konfrontiert. Trotz dieser Erkenntnis haben die meisten von ihnen immer noch Schwierigkeiten, den Schritt zu einer wirklich datengetriebenen Organisation zu vollziehen. Einer der Gründe, warum sie dabei nicht erfolgreich sind, ist, dass sie oft mit komplexen und zeitraubenden IT-Systemen konfrontiert sind, die eine echte Bremse für ihre digitale Transformation darstellen.

Tatsächlich sind nur wenige Organisationen in der Lage, ihre Unternehmensdaten wirklich zu finden und zu nutzen, insbesondere wenn sie über einen Datenbestand verfügen, der verschiedene Dateiformate, -größen und -varianten umfasst. Außerdem ist es schwierig, diese Daten zu interpretieren, oder überhaupt in Erfahrung zu bringen, ob sie qualitativ hochwertig sind, wann die Qualität schlecht ist oder ob sie schlichtweg nicht dokumentiert sind.

In diesem Artikel beschreiben wir einige Best Practices, mit deren Hilfe es Unternehmen gelingt, ihre digitale Transformation mithilfe von Data Discovery zu starten.

Die IT eines Unternehmens neu denken

Viele Jahre lang waren Daten und die Herausforderungen des Datenmanagements den Internet-Giganten, wie z. B. den GAFAM (Google, Apple, Facebook, Amazon, Microsoft) vorbehalten. Als Internet-Unternehmen, die hauptsächlich mit digitalen Ressourcen arbeiten, waren ihre IT-Systeme und -Infrastrukturen bereits um Daten herum konzipiert und entwickelt worden. Daher war es für andere Marktteilnehmer schwieriger, neue Modelle und Strategien zu implementieren: Die Kräfte waren nicht gleichmäßig verteilt!

Diese anderen Organisationen waren mit Technologien konfrontiert, die im Laufe der Zeit aufeinander aufgebaut worden waren. Es ist daher offensichtlich, dass es bei dieser Konstellation komplexer ist, eine digitale Transformation herbeizuführen.

Ein prominentes Beispiel dafür ist der Bankensektor. Während die Banken aufgrund der internationalen Richtlinien die Daten standardisieren konnten, sahen sie sich den neuen digitalen Banken gegenüber, die wesentlich agilere und leistungsfähigere Dienstleistungen anbieten. Um wettbewerbsfähig zu bleiben und im digitalen Rennen mithalten zu können, mussten sie ihre Strategie ändern.

Ein weiteres Beispiel stammt aus der Automobilbranche. Die Verbraucher neigen dazu, ihr Verhalten allmählich zu ändern, was sich auch auf den Markt auswirkt. Es besteht eine wachsende Nachfrage nach „umweltfreundlicher“ Fortbewegung, einschließlich der Nutzung von Fahrrädern, dem Zugang zu Fahrdiensten oder auch einer geteilten Mobilität mit der Zunahme von Carsharing.

Diese Fakten zeigen vor allem, dass sich der Mobilitätsmarkt verändert. Die Nachfrage fokussiert sich nicht mehr auf den Erwerb neuer Fahrzeuge und Güter, sondern vielmehr auf Mobilitätsdienstleistungen, die den Verbrauchern zur Verfügung gestellt werden. Um also wettbewerbsfähig zu bleiben und den Erwartungen der neuen Verhaltensweisen ihrer Nutzer gerecht zu werden, müssen sich die Akteure auf dem Automobilmarkt diversifizieren.

Die richtigen Datenlösungen finden

Um den Bedürfnissen der Datennutzer gerecht zu werden, müssen Sie Ihre Datenteams unbedingt mit den richtigen Lösungen ausstatten. So muss also die folgende Frage beantwortet werden: Welche bereichs- und siloübergreifenden Technologien müssen im Unternehmen eingesetzt werden, um eine agile Konfiguration zu schaffen? Dazu müssen die IT-Ressourcen so organisiert werden, dass sie drei große Schritte abdecken:

  1. die Data Discovery,
  2. die Vorbereitung und Umwandlung dieser Daten,
  3. die Nutzung derselben durch die verschiedenen Abteilungen des Unternehmens.

Weitere Informationen über die Data Discovery finden Sie in den folgenden ausführlichen Artikeln:

Diese drei Schritte sind entscheidend, um die Transformation zu einem datengesteuerten Unternehmen zu beginnen.-

Zum einen helfen sie bei der Umsetzung geeigneter Sicherheitsmaßnahmen, um den Verlust sensibler Daten zu verhindern und verheerende finanzielle und rufschädigende Folgen für das Unternehmen abzuwenden. Andererseits ermöglichen sie es den Datenteams, tiefer in die Daten vorzustoßen, um spezifische Elemente zu identifizieren, die Antworten aufzeigen sowie um Wege zu finden, die Antworten aufzuzeigen.

All das mit einem Datenkatalog

Bei Zeenea definieren wir einen Datenkatalog als:

„Ein detailliertes Inventar aller Datenbestände einer Organisation und ihrer Metadaten, das Datenprofis dabei helfen soll, schnell die Informationen zu finden, die für den jeweiligen Geschäfts- und Analysezweck am besten geeignet sind.”

Wenn Sie sich mit einem Datenkatalog ausstatten, können sich sowohl Ihre Datenteams als auch Ihre Datenverantwortlichen bei der digitalen Transformation auf Ihre Unternehmensdaten stützen.

Wenn Sie sich für Zeenea entscheiden, entscheiden Sie sich für:

  • Einen Überblick über alle Daten, die in den verschiedenen Datenplattformen des Unternehmens enthalten sind.
  • Eine Google-eske Suchmaschine und die Möglichkeit bietet, nach Datensätzen, Fachbegriffen oder anhand eines Keywords sogar nach einem Feld zu suchen. Verfeinern Sie die Suche mit verschiedenen Filtern.
  • Eine kollaborative Anwendung, die mithilfe eines Diskussionssystems eine stärkere Akzeptanz von Daten im Unternehmen ermöglicht.
  • Eine Machine-Learning-Technologie, die Sie benachrichtigt und intelligente Vorschläge zu den Informationen in den katalogisierten Daten macht.
  • Eine dedizierte Benutzererfahrung, die Data Leadern die Möglichkeit gibt, ihre Datenteams in die Lage zu versetzen, selbstständig Daten zu entdecken.

Erfahren Sie mehr über unseren Datenkatalog.

Beschleunigen Sie jetzt Ihre Dateninitiativen

Wenn Sie weitere Informationen wünschen, eine kostenlose, individuelle Demo erhalten möchten oder uns einfach nur Hallo sagen wollen, kontaktieren Sie uns jederzeit. Unser Vertriebsteam wird sich nach Eingang Ihrer Anfrage schnellstmöglich bei Ihnen melden.